Aufgaben Datenbank

08.03.04.10 (Nordrhein-Westfalen) Programmieren von CNC-Bearbeitungszentren (Fertigungsprogrammierer/-in)

Laufende Nr
573
SYS_1
08
SYS_2
08.03
SYS_3
08.03.04
SYS_4
08.03.04.10
ORGEINHEIT
Direkte Fertigungsunterstützung
UNB
Produktion
AUFGFAM
Büroprogrammierung
ERAAA
Programmieren von CNC-Bearbeitungszentren (Fertigungsprogrammierer/-in)
Tarifgebiet
Nordrhein-Westfalen
BAY
BER
BRB
BW
Mitte
NRW
EG 13
NS
NV
SAC
SAH

EA

Teilaufgaben

Ausführliche Beschreibung

Erstellen von Programmen

NC-Programme erstellen für die Bearbeitung von komplexen Werkstücken, Musterteilen, Prototypen, Teilefamilien etc. mittels Bearbeitungszentren mit Automatisierungsmodulen (Werkzeugmagazine, Materialzuführung, Entsorgung, interner Transport etc.).

Bearbeitungsablauf in einer höheren Programmiersprache formulieren, Unterprogramme bilden, Geometriedaten aus Zeichnungen, Musterteilen bzw. anderen Datensätzen entnehmen oder entwickeln. Fertigungsablauf simulieren, Zwischentests durchführen und das Fertigungsprogramm für den Praxistest freigeben.

Erstellen von Fertigungs- und Ablaufplänen

Arbeitsgänge für die Werkstückbearbeitung, Werkzeuglisten, Spannvorrichtungen und Spannmittel unter Berücksichtigung der Werkstandards erstellen. Arbeitsfolgenbeschreibung und Prozesszeiten für die Fertigungsplanung und -steuerung erstellen.

Freigeben von Fertigungsunterlagen

Überwachen des Probelaufs, Programm optimieren und ggf. korrigieren. Abstimmung und Koordination mit der Arbeitsvorbereitung. Programmunterlagen und -daten dokumentieren und archivieren.

BBG

StufePunkte
1.1.Arbeitskenntnisse
1.2.Fachkenntnisse
Wegen erforderlicher technischer und Programmierkenntnisse z.B. zu den Zerspanungstechniken abgeschlossene mindestens dreijährige Berufsausbildung, i.d.R. Zerspanungsmechaniker/-in, und wegen der größeren Komplexität der Programmierung zusätzliche Fachkenntnisse durch einschlägige Weiterbildung, die einer zweijährigen Fachausbildung entspricht bzw. gleichwertig ist
.
1081
1.3.Berufserfahrungen
Für Programmierung bei unterschiedlichen Steuerungen sowie Erstellung und Freigabe von Fertigungsunterlagen bis zu drei Jahre ausreichend.
16
2.Handlungs- und Entscheidungsspielraum
Werkstück-Geometrie- und Bearbeitungsdaten legen den Inhalt der Programme im Einzelnen fest. Die Einbindung der Automatisierungsmodule in den Arbeitsablauf erfolgt jedoch überwiegend ohne Vorgabe im Rahmen eines großen Spielraumes.
430
3.Kooperation
Regelmäßig erforderliche Kommunikation, Zusammenarbeit und Abstimmung im Zusammenhang mit den Werkstück-Geometrie-Daten (z.B. Konstruktion), den Bearbeitungsdaten (z.B. Arbeitsvorbereitung) und den Normungsvorgaben (z.B. Normungsstelle).
415
4.Mitarbeiterführung
Keine Führung erforderlich.
10
Punkte Gesamt132